Im vergangenen Monat positionierten wir uns zu den anstehenden Werksschließungen bei Volkswagen: Der Stellenabbau und die Werksschließungen müssen gestoppt werden.
Die Krise von VW ist hausgemacht. Der Markt ist nun endgültig überfüllt, weil niemand mehr die Produkte kaufen kann. VW macht die eigene Überproduktion für den schlechten Absatzmarkt verantwortlich. Die Folgen für die kapitalistische Misere dürfen nun wir Arbeiter:innen auf unseren Rücken austragen. Auf der einen Seite ist da diese IG Metall, die schon vor den Beginn der jetzigen Tarifverhandlungen einknickte. Ganze 5,5% Reallohnsenkung wollen sie für uns erkämpfen. Auf der anderen Seite die Kapitalist:innen von VW. Sie gehen in die Tarifverhandlungen mit der Bitte um Lohnkürzungen und der Drohung, gleich drei Werke zu schließen. Tausende Arbeiter:innen und ihre Familien dürfen nun zittern.
Wir sagen Schluss damit! Diese Sozialpartnerschaft stinkt zum Himmel! Egal ob Tarifvertrag oder Werkstudentin – egal ob Auszubildende oder Erwerbsloser: lasst uns zusammenstehen im Kampf gegen ihre Krisen, die wir bitter zu zahlen haben! Gemeinsam im Kampf gegen den ausbeuterischen und unterdrückerischen Kapitalismus – für den Sozialismus!